Was tun, wenn einen die New York Times mit einer Presse-Anfrage um vier Uhr früh aus dem Schlaf klingelt? „Man muss ein un-emotionaler Dienstleister sein“, weiß Sven Hirschler. Während der vergangenen drei Jahre hat der Leiter Unternehmenskommunikation der Deutschen Hospitality bereits einige Krisensituationen kommunikativ gemanagt. Was er daraus gelernt hat, wie er von der interkulturellen Verständigung mit dem asiatischen Shareholder Huazhu profitiert und warum die Privathotellerie aus seiner Sicht sogar einen Kommunikations-Vorteil gegenüber großen Konzernen haben kann.
Die Themen des elevatr Talks mit Sven Hirschler im Überblick:
- „Taking communication higher“ oder was es mit dem 15-Sekunden-Elevator-Pitch auf sich hat (ab 01:48)
- Neuigkeiten von der „anderen Seite des Journalismus-Schreibtisches“, wo es oft politisch wird (ab 02:30)
- Warum der „Tone of voice“ Diener vieler Herren sein sollte und wieso mindestens Mitarbeitende, Gäste und interne Stakeholder dazu gehören (ab 04:15)
- Big News brauchen starke Protagonisten (ab 05:22)
- Über Glatteis-Fallen, Krisenkommunikation um vier Uhr früh und verlässliche Dienstleistung als Kommunikator (ab 07:24)
- Storytelling, Zielgruppen und Kanäle in der Privathotellerie (ab 10:50)
- Kommunikation vs. Marketing – wo ist die Grenze? (ab 12:05)
- Keeping it simple: Beziehungsarbeit is key (ab 13:50)
- (Teures) Influencer-Marketing – sinnvoll oder nicht? (ab 15:42)
- Interkulturelle Verständigung mit dem asiatischen Shareholder und was Gamification damit zu tun hat (ab 18:28)
- Gendern ja oder nein? (ab 20:49)
- Über das Geschichtenerzählen als Passion und den Mut, neue Wege zu gehen (ab 21:22)